Wie alles begann

 

 

 

El Fondo para la Protección de los Animales Salvajes (FAPAS) ist eine NGO mit Sitz in Nordspanien und setzt sich landesweit für den Naturschutz ein.

 

Die Anfänge

Der FAPAS ensteht 1982 mit einer Gruppe von Freunden, die sich vorgenommen hatte, den bedrohten Bestand von Geiern, der damals noch in den Picos de Europa überlebte und auf nur 8 Paare geschrumpft war,vor dem Aussterben zu retten.

Unsere erste Aktion: Es wurde ein Abholdienst von verendeten Nutztieren in der Umgebung der Bergkette von Cuera (Llanes) gleichzeitig mit einem Futterplatz eingerichtet, wo die Tierkadaver abgeladen wurden.

Eine verendete Kuh wird am Futterplatz für die Geier in Rasquilones abgeladen

Dieses Projekt war mit hohen Ausgaben verbunden, daher baten wir andere Naturschützer durch die Zeitschrift „Quercus“ und „Natura“ um Hilfe. Zum Glück liess die Antwort nicht auf sich warten: In nicht einmal einer Woche meldeten sich ca. 2.000 Naturschützer. Und so, ohne es eigentlich zu wollen, wurde aus FAPAS eine Organisation.

Seit 2008  ist eine Baumschule in Asturien, in der Gemeinde Santo Adriano, im Herzen des Bärentals, unsere Betriebsstätte


 Im Laufe der Zeit hat sich FAPAS zu einer angesehenen Organisation mit mehr als 30 Jahren Erfahrung entwickelt und verfolgt weiterhin ihre Ziele durch Studium und Schutz der kantabrischen Artenvielfalt, wobei das Augenmerk vor allem auf den Wolf, den Bär, den Fischadler und den Auerhahn gerichtet ist.


Gegenwärtig hat FAPAS Partner und Mitarbeiter in ganz Europa, die ihre Arbeit finanziell unterstützen und ausserdem zählt die Organisation auf ein multidisziplinäres Team sowie auf Freiwillige und Praktikanten, die an den verschiedenen Projekten teilnehmen.

Praktikant Ezequiel hilft Iván eine Sitzstange für Fischadler an der Mündung von Villaviciosa aufzustellen
 

FAPAS, immer handlungsbereit


Finanzielle Unabhängigkeit, praktische Lösungen und soziales Bewusstsein sind bis heute die Säulen unserer Arbeit.
 
Dank einem umfassenden Wissen über die Umwelt und der Tierarten, denen wir uns hauptsächlich widmen, können wir vor durch Verbesserung deren Lebensraumes die Artenvielfalt in den Kantabrischen Bergen sichern.

Aufstellen eines Bienenstock-Prototypen, der den nach Futter suchenden Braunbären widerstehen soll.

 

Studenten in Praktika

FAPAS hat auch Vereinbarungen oder Verträge mit 3 Universitäten in Madrid, mit denen von Oviedo, Girona, Extremadura, Barcelona, Murcia und León sowie der von Aveiro in Portugal. Ebenso mit wissenschaftlichen Einrichtungen über das ganze Land verteilt, u.a. auch mit forstlichen Bildungseinrichtungen. Studenten absolvieren bei FAPAS ein Praktikum, schreiben ihre Abschluss- oder ihre Masterarbeit. Ebenfalls konnten Doktoranden bei FAPAS Forschungsarbeiten durchführen.

Auch Freiwillige aus ganz Spanien helfen bei FAPAS mit. Und immer wieder werden ausländische Freiwillige sowie Studenten bei FAPAS begrüßt. Vor allem kommen sie aus Europa (insbesondere Deutschland und Österreich), vermittelt durch EURONATURE und NATUREFUND, und einmal sogar zwei Studenten aus Mexiko.

  

 

 

 

 

 

 

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